Ganz große Verarsche
oder geniale Manipulation?
oder geniale Manipulation?
Comeback to another Marlboro-Country
Marlboro tut es wieder. Nachdem Phillip Morris bei uns die Be Marlboro-Kampagne wegen ihrer manipulativen Grenzwertigkeit gegenüber Jugendlichen einstellen musste, protzen jetzt wieder meterhohe Plakatwände die
Was bisher geschah
2011 hat
der Tabakkonzern die neue Kampagne bei uns in Good old Germany, das als
Testland auserkoren wurde, gestartet. Nachdem der Kaffee in der Blechtasse am
Lagerfeuer immer dünner wurde, und das suggerierte Feeling von Freiheit und Abenteuer, vorzugsweise im pittoresken Monument Valley inszeniert, buchstäblich totgeritten
war, musste ein Imagewechsel her, der dem heutigen Zeitgeist entsprechen sollte. Natürlich länderübergreifend — was uns angeht, ist Deutschland ja seit
dem Ende des zweiten Weltkriegs Amerikas kleiner Bruder, der dessen benutzte
Klamotten brav aufträgt.
Die (inzwischen nicht mehr ganz) neue Kampagne scheint der Werbeagentur Leo Burnett, die dafür verantwortlich zeichnet, offenbar gelungen, wie die Ergebnisse einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Vergleich mit Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) offenlegen: http://www.dieter-mennekes-umwelt.de/downloads/Maybe-Studie-Kurzfassung.pdf
Don't be a Maybe
Der langjährige Slogan „Come to Marlboro Country” wurde durch die Aufforderung "Don't be a Maybe. Be Marlboro" ersetzt. Dazu wurden Alltagsszenen und vorwiegend junge Leute gezeigt. Immer mit der Weisung kein Möchtegern, kein Maybe zu sein, um dann mit der Erfolgsformel zur Lösung des Problems aufzuwarten: „Be Marlboro“. Hier zeigt sich, was Werbepsychologie at its best vermag: Marlboro bietet dem orientierungslosen (jungen) Menschen konkrete Lebenshilfe an: Sei kein Hanswurst. Trau dich! Rauche Marlboro und du bist wer. Sei Marlboro! Sei kein Mensch mehr, sondern lass dich von uns einwickeln und sei eine Zigarette. Keine popelige HB oder R1, nein, du bist eine echt coole Marlboro, die eklig nach Nikotin und Teer stinkend, Freunde mit braunen Fingern und gelben Zähnen begrüßt. Und wenn du lange genug bei der (Zigaretten-)Stange bleibst, kannst du es sogar bis zum Raucherbein oder Kehlkopfkrebs schaffen. Als Maybe wirst du das alles verpassen. Also, höre nicht auf die Pessimisten, die ewigen Besserwisser und Gesundheitsapostel. Höre auf deine innere Stimme, die weiß, was du willst und was du brauchst. Mach es auf deine Weise, ganz wie der Biker — I will do it my way: Drück die € 5,20 für die 19-er-Packung ab, zünd dir die Freiheit an, zieh den Rauch tief ein und fühl dich wie er: Frei, frei, frei! Auch wenn du nur für drei Minuten draußen im Raucherhof stehst und danach wieder an die Arbeit musst. Was zählt ist die Illusion. Wer weiß das besser als die Crew von Leo Burnett, die, wie sie auf ihrer deutschen Homepage bei Über uns konstatieren, "gemeinsam an Marken arbeiten, ... die den Menschen einen Mehrwert bieten". Der Mehrwert bei Marlboro dürfte zweifelsfrei strittig sein.
Leben inhalieren, nicht tötlichen Rauch
Ein Living Dôjin mag über diese Werbestrategie geteilter Meinung sein, er kann sie als perfide verdammen, oder vom Standpunkt der Psychologie sie sogar duchaus für intelligent halten. Als bewusster Mensch jedoch, erkennt er die Manipulation und fällt nicht auf sie herein. Er achtet auf sich und damit auf seinen Körper, und vergiftet sich nicht systematisch und unreflektiert mit angeblichen Genussmitteln, die als "tödlich" deklariert werden.
Ein Living Dôjin geht den entgegengesetzten Weg: Er inhaliert Leben, nicht tödlichen Rauch. In diesem Sinne: Don't be a Maybe, be a Living Dôjin.
Die (inzwischen nicht mehr ganz) neue Kampagne scheint der Werbeagentur Leo Burnett, die dafür verantwortlich zeichnet, offenbar gelungen, wie die Ergebnisse einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Vergleich mit Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) offenlegen: http://www.dieter-mennekes-umwelt.de/downloads/Maybe-Studie-Kurzfassung.pdf
Don't be a Maybe
Der langjährige Slogan „Come to Marlboro Country” wurde durch die Aufforderung "Don't be a Maybe. Be Marlboro" ersetzt. Dazu wurden Alltagsszenen und vorwiegend junge Leute gezeigt. Immer mit der Weisung kein Möchtegern, kein Maybe zu sein, um dann mit der Erfolgsformel zur Lösung des Problems aufzuwarten: „Be Marlboro“. Hier zeigt sich, was Werbepsychologie at its best vermag: Marlboro bietet dem orientierungslosen (jungen) Menschen konkrete Lebenshilfe an: Sei kein Hanswurst. Trau dich! Rauche Marlboro und du bist wer. Sei Marlboro! Sei kein Mensch mehr, sondern lass dich von uns einwickeln und sei eine Zigarette. Keine popelige HB oder R1, nein, du bist eine echt coole Marlboro, die eklig nach Nikotin und Teer stinkend, Freunde mit braunen Fingern und gelben Zähnen begrüßt. Und wenn du lange genug bei der (Zigaretten-)Stange bleibst, kannst du es sogar bis zum Raucherbein oder Kehlkopfkrebs schaffen. Als Maybe wirst du das alles verpassen. Also, höre nicht auf die Pessimisten, die ewigen Besserwisser und Gesundheitsapostel. Höre auf deine innere Stimme, die weiß, was du willst und was du brauchst. Mach es auf deine Weise, ganz wie der Biker — I will do it my way: Drück die € 5,20 für die 19-er-Packung ab, zünd dir die Freiheit an, zieh den Rauch tief ein und fühl dich wie er: Frei, frei, frei! Auch wenn du nur für drei Minuten draußen im Raucherhof stehst und danach wieder an die Arbeit musst. Was zählt ist die Illusion. Wer weiß das besser als die Crew von Leo Burnett, die, wie sie auf ihrer deutschen Homepage bei Über uns konstatieren, "gemeinsam an Marken arbeiten, ... die den Menschen einen Mehrwert bieten". Der Mehrwert bei Marlboro dürfte zweifelsfrei strittig sein.
Leben inhalieren, nicht tötlichen Rauch
Ein Living Dôjin mag über diese Werbestrategie geteilter Meinung sein, er kann sie als perfide verdammen, oder vom Standpunkt der Psychologie sie sogar duchaus für intelligent halten. Als bewusster Mensch jedoch, erkennt er die Manipulation und fällt nicht auf sie herein. Er achtet auf sich und damit auf seinen Körper, und vergiftet sich nicht systematisch und unreflektiert mit angeblichen Genussmitteln, die als "tödlich" deklariert werden.
Ein Living Dôjin geht den entgegengesetzten Weg: Er inhaliert Leben, nicht tödlichen Rauch. In diesem Sinne: Don't be a Maybe, be a Living Dôjin.
Gemeinsam
arbeiten wir an Marken, die Haltung beziehen, die Vorreiter einer Idee
sind, die den Menschen einen Mehrwert bieten. - See more at:
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Die
Marlboro Zigaretten, die 19-er Packung kostet nun ab Mai 2013 nicht
mehr 5,00 Euro sondern 5,20 Euro. - See more at:
http://www.tabak-online-kaufen.de/allgemein/marlboro-zigaretten-um-020-cent-teurer.html#sthash.9l61ykcr.dpuf
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Marlboro Zigaretten, die 19-er Packung kostet nun ab Mai 2013 nicht
mehr 5,00 Euro sondern 5,20 Euro. - See more at:
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Marlboro Zigaretten, die 19-er Packung kostet nun ab Mai 2013 nicht
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